Inmitten einer Nachrichtenlage, die von Zwangsmigration, Klimawandel, der Destabilisierung Europas, zunehmendem Nationalismus und der Erosion der Menschenrechte beherrscht wird, stellen J&J entscheidende Fragen: Was sind die Ursachen von Angst und welche Auswirkungen hat sie auf uns? Wie gehen wir mit ihr um? Wie könnte ein Raum für Potenzial aussehen, in dem Ideen für eine andere Zukunft entstehen können? Unter dem Titel „The Art of a Culture of Hope“ schaffen J&J ein Langzeitprojekt über unsere Werte, Ängste, Hoffnungen und unsere gemeinsame Zukunft. „The Art of a Culture of Hope“ besteht aus drei Teilen: den Performance-Abenden „Tender Provocations of Hope and Fear“ sowie dem Workshop-Format „Space for Hope“. Die Ergebnisse dieser Dialoge finden in das „Archive of Hope and Fear“ Eingang.
In „Tender Provocations of Hope and Fear“ stellen sich J&J gemeinsam mit weiteren Performer*innen den eigenen Ängsten und berichten vom Suchen, Finden, Verlieren und Wiederbeleben der Hoffnung. Ein Abend des Teilens, mit Performances, Lesungen und Projektpräsentationen über Erfahrungen von Angst und Hoffnung. Für das Festival NO LIMITS haben J&J zusammen mit Jeremy Wade zahlreiche Künstler*innen und Aktivist*innen mit Behinderung eingeladen, die ihre Erfahrungen teilen.
Gäste in Berlin:
Touretteshero: Stand Up, Sit Down, Roll Over
the vacuum cleaner: Ship of Fools
Kim Noble: Untitled
Neve Be: Incidentally
Mondkalb: Hope and Fear on Trial
Konzept & künstlerische Leitung:
J&J (Jessica Huber & James Leadbitter)
Bühnenbild & künstlerische Mitwirkung:
Gabriela Rutz mit Ramin Mosayebi
Production/Organisation: Mary Osborn für Artsadmin, Yvonne Duenki für Artem
Mit Musik von Station 17
Gefördert durch: Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Migros Kulturprozent / Prärie